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221: Wie dein Umfeld deinen Erfolg beeinflusst

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Hier findest du ein Transkript dieser Podcastfolge. Wundere dich also bitte nicht, wenn sich dieser Text etwas merkwürdig liest, denn ich spreche natürlich anders, als ich schreibe. Hör also gern mal in die Folge rein oder lies den Blogbeitrag. Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei. Deine Kerstin 

Wie dein Umfeld deinen Erfolg beeinflusst

in dieser Folge geht es darum, wie dein Umfeld deinen Erfolg beeinflusst. Untertitel könnte sein "Der Feind in deinem Bett". Vielleicht kennst du diesen Film. Daran muss ich immer dran denken, wenn es so ums eigene Umfeld geht und Menschen sich einfach fragen, ja warum läuft es denn nicht, warum warum erreiche ich meine Ziele nicht. Da schaue ich immer hin und sage, na, wer liegt denn nachts neben dir und welchen Einfluss hat dieser Mensch auf dein Leben? Und das mit dem "neben dir nachts liegen", das kannst du übertragen mit "wer wohnt denn sonst so in deinem Haus, in deiner Wohnung?", "mit wem arbeitest du zusammen?", "mit wem verbringst du deine Zeit, deine Freizeit, mit wem machst du Sport und all solche Sachen. Also mit wem verbringst du deine Zeit, dein Umfeld. In dieser Podcast Folge habe ich drei Gründe für dich, warum das so ist, dass dein Umfeld deinen Erfolg beeinflusst, weil ich kann das ja mal so einfach behaupten, aber vielleicht glaubst du mir das nicht oder vielleicht hast du einfach auch noch nie darüber nachgedacht, dass das wirklich ein entscheidender Faktor ist, der wirklich maßgeblich Einfluss hat auf das, was in deinem Leben passiert.

 

Erfolg und übrigens auch Misserfolg. Ich habe sechs Fragen mitgebracht, die du dir gerne stellen darfst, um hier Veränderungen hineinzubringen und naja, auch noch drei weitere Gedanken, die dir helfen können, sollen, um genau das zu verändern. Es ist nur wie immer ein Angebot, aber mir ist es immer wichtig, in meinen Podcastfolgen nicht nur schlau daherzulabern, sondern dich wirklich ins Handeln zu bringen. Nichts, nicht ohne Grund heißt dieser Podcast "Fuck einfach machen". Und mit "einfach machen" ist es oft gar nicht so einfach, aber wenn wir wissen, wieso, weshalb und warum, so ein bisschen Sesamstraßen Style, dann wird es auf jeden Fall einfacher. Genau, also starten wir direkt durch. Wieso hat denn das Umfeld Einfluss auf dein Leben, auf deinen Erfolg, auf deine Misserfolge, auf all das, was du tust, was du denkst und übrigens auch, was du fühlst? Woran liegt denn das? Und dann nehme ich dich einfach mal zurück mit in die Zeit, ein paar Tausende, ein paar Tausend Jahre zurück auf der Zeitschiene, in die Zeit, wo es noch Säbelzahntiger gab und Mammuts, in der Zeit, wo wir Menschen, ja, erst mal so als Menschen unterwegs waren. Und genauso alt ist dieses Thema nämlich. Denn in dieser Zeit war es überlebensnotwendig, das hört sich dramatisch an, aber genau so ist es.

 

Es war überlebensnotwendig, dass dein Umfeld dich gemocht hat, dass du zu einem Umfeld gehört hast, zu einer Gruppe, zu einem kleinen Clan oder was auch immer. Ich wollte gerade sagen Rudel, aber Rudel sind was für Tiere. Über diesen Status waren wir damals schon hinaus, sagt man glaube ich als Menschen. Genau, wir haben in Gruppen gelebt. Das tun wir übrigens auch heute noch. Gruppen kann man auch Umfeld nennen oder Gesellschaft oder Kultur. Und damals war es einfach wirklich wichtig, dass du zu einer Gruppe gehört hast. Weil alleine so einen Säbelzahntiger erledigen, machbar, einmal, zweimal, dreimal. Aber spätestens, wenn wir so eine gewisse Altersgrenze überschritten hatten oder aber noch nicht alt genug waren, war das durchaus eine Herausforderung. Lass es mich so sagen. Und das Gleiche gilt auch übrigens für, ich sag mal, Essen besorgen. Alleine so ein Mammut erlegen oder alleine später, keine Ahnung, Kartoffeln anzubauen oder was auch immer, auch schwierig. Und so haben wir Menschen relativ schnell gelernt, dass dieses "Ich mach das alleine, ich kriege das schon alleine geregelt, weil ich bin stark und klug und überhaupt", das hätte nicht funktioniert. Das haben wir Menschen zum Glück rausgefunden, sonst würden wir beide heute uns nicht austauschen darüber.

 

Genau. Und wenn wir halt nicht ein Teil so einer Gruppe waren, warum auch immer, dann war Schluss mit lustig. Dann wäre wahrscheinlich irgendwann der Säbelzahntiger um die Ecke gekommen und hätte gedacht, lecker Mittagessen. Oder? Ja, du hättest dir überlegen müssen, wo kriege ich denn Essen her und wie kann ich denn Essen sammeln und gleichzeitig auch mal schlafen und darauf aufpassen, dass mich keiner frisst in der Zeit, wo ich schlafe. Genau, da kommt es wirklich her. Das ist so tief in uns verankert, dieses Bedürfnis, Teil einer Gruppe zu sein. Das kannst du mal für dich noch mal so rein spüren. Das haben wir bis heute. Dieses Teil einer Gruppe zu sein, ist ein tief verankertes Bedürfnis in uns. Und wenn du es andersrum nimmst, die Angst, nicht Teil einer Gruppe zu sein, heute in Neudeutsch FOMO genannt, Fear of Missing Out, die ist auch in uns. In dem einen ein bisschen mehr, in dem anderen ein bisschen weniger. Natürlich verursacht entweder durch Persönlichkeit oder durch erlerntes Verhalten. Wir haben das aber alle. Es gibt niemanden, und du weißt, ich generaliere sehr ungerne, aber es gibt niemanden, der nicht das Bedürfnis hat, Teil einer Gruppe zu sein.

 

Also ich rede jetzt zumindest mal über psychisch gesunde Menschen. Ja, also klar gibt es Menschen, die Einzelgänger sind und das auch brauchen und fühlen, wie auch immer. Aber ich glaube, das ist dann eher krankhaft veranlagt. Das meine ich nicht. Und das klammere ich mal ganz bewusst und deutlich hier aus. Genau. Also deswegen sind wir so erpicht darauf, Teil einer Gruppe zu sein. Und wir sind auch unglaublich erpicht darauf, und das läuft meistens unbewusst ab, genau, uns das nicht zu versauen. Und deswegen passen wir uns automatisch dem Umfeld, in dem wir leben, der Gruppe, mit der wir viel Zeit verbringen oder überhaupt Zeit verbringen, an. Damit wir geliebt werden, damit wir gemocht werden, damit wir anerkannt werden, damit wir nicht von dieser Gruppe ausgestoßen werden, nicht mehr ein Teil dieser Gruppe sind. Wie gesagt, läuft ziemlich unbewusst ab. Also du weißt, wir sind circa 95 Prozent am Tag unbewusst unterwegs. Aber diese Angst ist permanent in uns da. Also unser Alarmsystem, tief in uns verankert, unsere Alarmsysteme, tief in uns verankert. Unsere amygdala, unser Hippocampus sind hier aktiv. Die sind da 24/7 am Start und achten immer darauf, dass das nicht passiert. Und so läuft es ganz unbewusst an, dass wir uns anpassen, um einer dieser Gruppe zu sein, um gleich zu sein.

 

Ja, das läuft ganz automatisch ab. Wir passen uns an, um dazu zu gehören. Genau. Also das ist schon mal so ein Grund. Der zweite Grund ist, warum wir uns, warum das Umfeld, unseren Erfolg beeinflusst, unser Leben beeinflusst, ist, dass wir lernen durch Imitation. So, jetzt habe ich es. Das kannst du bei Babys beobachten. Wie lernen Babys oder kleine Kinder? Sie machen nach. Sie machen nach. Deswegen bin ich auch ein echter Fan übrigens davon, das nicht nur zu machen, wenn man, keine Ahnung, Robben, Krabbeln und Laufen lernt, sondern auch immer weiter. Und das tun wir übrigens auch immer weiter unbewusst. Das darf man aber auch ab und zu mal ganz bewusst machen. Aber dazu später. Also, wir lernen durch Imitationen, wir lernen durch Nachmachen. Und da kannst du dir vorstellen, wenn du dich in einem Umfeld begibst, wo ja, wo Dinge da sind, die du wahrscheinlich schon kannst und kennst, ja, weil das ist dein vertrautes Umfeld, das ist deine Komfortzone, das ist das, was du jeden Tag aufs Neue erlebst, dann wirst du auch wahrscheinlich nichts Neues lernen. Und ganz oft müssen wir neue Dinge lernen, um an unsere Ziele zu kommen. Weil wenn wir es schon könnten, wären wir ja schon da.

 

Wenn du jetzt aber in einem Umfeld lebst, wo einfach nicht die Themen da sind, die du durch Imitation oder ganz bewusstes Lernen Erlernen kannst, dann lernst du auch nichts. Dann erweiterst du deinen Horizont nicht. Dann verlässt du deine Komfortzone nicht. Denn wenn du immer das tust, immer das Gleiche tust, ist es doch total verrückt, auf andere Ergebnisse zu hoffen. Ich glaube, das hat der gute Albert Einstein mal gesagt. Immer das Gleiche zu tun und auf andere Ergebnisse zu hoffen, ist verrückt. So oder so ähnlich wird es ihm zugeschrieben. Genau. Und wenn du aber dich immer in dem gleichen Umfeld befindest, wo halt nichts Neues reinkommt oder nicht die Themen drin sind, die du brauchst, die du lernen kannst, dann lernst du auch nichts Neues. Ja, dann verlässt du deine Komfortzone nicht. Und deswegen beeinflusst dein Umfeld deinen Erfolg so enorm. Lass das mal wirken. Und das gilt ja auch in die andere Richtung. Wenn in deinem Umfeld Dinge gelebt werden, lass es mich so nennen, die Misserfolg produzieren, wo Verhaltensweisen da sind, wo Emotionen, Gefühle da sind, die einfach unangenehm sind, die die Ergebnisse produzieren, die du gar nicht in deinem Leben haben möchtest. Nicht mehr, nicht wieder oder wie auch immer.

 

Dann passiert dir das auch da. Ich erlebe das so oft, das kennst du vielleicht auch, dass Menschen, Männlein und Weiblein, sich einen neuen Partner, eine neue Partnerin suchen oder halt es in der Beziehung kracht und dann kommen solche Aussagen wie "immer gerate ich an den Falschen oder an die Falsche, immer gerate ich an schon den Arschlöcher" oder wie auch immer. Ja, ich verstehe das gar nicht, wo ich dann denke, so ja, ich verstehe es schon, weil du machst ja immer das Gleiche. Du denkst das Gleiche über Menschen, du fühlst das Gleiche über Menschen und du verhältst dich auch immer gleich. Das ist doch total logisch, genau das Gleiche immer anzuziehen. Ersetze übrigens an dieser Stelle Partner, Partnerin durch Job, durch Erfolg, durch was auch immer. Nochmal, wenn wir immer das Gleiche tun, bekommen wir immer die gleichen Ergebnisse. Das gilt für alles. Das gilt auch für die Dinge, die wir nicht erreichen wollen. So, da muss man, muss, drei Ausrüstungszeichen, schon mal Dinge ändern, ganz bewusst. Und das fängt meistens im Kopf an. Und es kann auch das Umfeld sein, ganz bewusst das Umfeld zu ändern. Weil wenn wir unser Umfeld imitieren, dann bekommen wir genau die Ergebnisse, die auch unser Umfeld erzeugt oder wir durch unser Umfeld erzeugen.

 

Genau. Die dritte Sache ist, warum dein Umfeld dein Leben beeinflusst, deinen Erfolg beeinflusst, deinen Misserfolg beeinflusst, muss man leider auch sagen, ist, dass du deine Energie in Anführungsstrichen falsch einsetzt, indem du dich nämlich anpasst, ja, indem du vielleicht auch deine Gefühle runterdrückst, dass du Dinge tust, wo du spürst, das ist gar nichts meins, mit so einem Gedanken im Kopf wie, naja, das macht man halt so, das machen alle so, das haben wir schon immer so gemacht und du trotzdem gleichzeitig spürst, das ist aber nicht meins, ist aber nicht meins oder du einfach Ziele versuchst zu erreichen, damit, und jetzt sind wir wieder beim ersten Punkt, diese Gruppe dich mag, ja, dass du versuchst, Ziele zu erreichen, damit du die Anerkennung und die Liebe deines Umfeldes, deiner Gruppe, deines Partners, deines Chefs, deiner Sportfreunde, wie auch immer, erlangst. Das kannst du dir ein bisschen vorstellen wie so bei so einem Schauspieler, der in eine Rolle reinschlüpft. Das kostet auch Energie. Und wenn du diese Energie in Anführungsstrichen falsch einsetzt, um dich zu verstellen, um in eine andere Rolle reinzuschlüpfen, um Ziele zu erreichen, die gar nicht deine sind und Dinge zu tun, die man nur tut, weil man tut sie halt so und man hat sie schon immer so gemacht, dann fehlt dir am Ende des Tages genau diese Energie, um deine Ziele, deine Träume, deine Wünsche zu erreichen.

 

What the fuck, oder? Ich gehe noch mal einen Schritt weiter. Dafür fehlt die Energie und dir fehlt übrigens auch die Energie, dafür gesund zu bleiben. Wenn du deine Energie dafür einsetzt, die Ziele, Träume, Wünsche anderer zu erfüllen, um geliebt zu werden, um anerkannt zu werden, um Teil einer Gruppe zu sein, dann macht dich das krank, weil dir fehlt die Energie für deine innere Heilung. Ja, also ich weiß nicht, räuch mal rein, wie oft hast du Kopfschmerzen, wie oft tut dir der Rücken weh und ja, wofür fehlt die Energie? Wie oft hast du im letzten Jahr den Satz gesagt, ich müsste mal mehr Sport machen, aber ich habe keine Zeit dafür, ich müsste mich mal ausruhen, aber ich habe keine Zeit dafür. Ich würde gerne mal XY machen, aber mir fehlt die Energie dafür. Wenn solche Sätze in deinem Kopf da sind, dann musst du, musst du wirklich anfangen zu reflektieren. Es gibt natürlich viele Faktoren, die das beeinflussen können, aber dein Umfeld ist einer, der wirklich maßgeblich ist und auf den du, du, genau du, wirklich Einfluss hast, weil wer in deinem Umfeld ist, das bestimmst du. Ausschließlich du. Und wenn du jetzt denkst, nee, Kerstin, so einfach ist das ja nicht.

 

Ich kann ja nicht mein Umfeld auswechseln. Ich kann ja nicht meine Familie, keine Ahnung, wegschieben oder wie auch immer. Nee, darum geht es nicht. Das wäre dann an der Stelle vielleicht die falsche Schlussfolgerung. Es geht nicht darum, schwarz oder weiß zu malen. Es geht im ersten Schritt darum, bewusst zu werden. Es geht darum, bewusst zu werden, um dann Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, im ersten Schritt zu analysieren, nichts anderes. Es geht darum, einfach mal bewusst zu werden, zu analysieren, was ist denn da los. Genau. Jetzt bin ich schon bei diesen drei Tipps, sage ich mal, bei den drei Umsetzungsideen, Anregungen, mehr ist es nicht, die ich habe, die ich übrigens auch, die ich praktiziere, die ich lebe. Weil glaubt mal nicht, dass mein Umfeld Bewohner, Energievampir oder opferfrei ist. Ist es nicht. Um Gottes Willen. Das ist auch gut so. Also ich kann auch Menschen, das hört sich ein bisschen despektierlich auch an, die ich so betitel, ganz liebevoll anschauen und auch Ich bin auch wertschätzend mit Ihnen, weil sie haben ihre guten Gründe, ihre eigenen guten Gründe, die sie nämlich auch verfolgen dürfen und sollen, sich genauso zu verhalten. Genau. Und deswegen mache auch ich das so.

 

Und deswegen teile ich es auch mit dir, weil bei mir funktioniert das ganz gut. Also, die erste Sache, die ich mache, ich teile mir meine Zeit ganz bewusst ein. Ich schaue wirklich ganz bewusst hin, was mache ich mit meiner Zeit? Es gibt nichts auf dieser Welt, was so gerecht verteilt ist wie Zeit. Jeder von uns hat 24 Stunden am Tag davon. Und es ist immer an uns selber, an uns selbst, wie wir sie einsetzen. Und wenn jetzt schon wieder Gedanken in deinem Kopf sind wie "Nee, nee, nee, Kerstin, so einfach ist es wieder nicht. Ich habe ja eine Familie, ich hab ja einen Job und ich hab einen Hund, da muss ich ja." Werd dir an dieser Stelle bewusst, es ist deine Entscheidung, dass du diesen Job hast, dass du diese Familie hast und dass du auch vielleicht diesen Hund hast oder was auch immer. Ersetze Hund durch Katze oder Hobby oder was auch immer. Ja, wir haben Verpflichtungen. Ja, wir haben Verantwortung. Und aber auch hier wieder, wer hat die Entscheidung dafür getroffen? Und es geht auch hier wieder nicht darum, alles über Bord zu schmeißen und zu sagen, okay, dann bin ich heute der Egoist, ab heute der Egoist von dem Herrn und mache nur noch mein Ding.

 

Nee, darum geht es auch nicht. Aber es fühlt sich anders an, bewusst zu sagen, ja, ich bin da, wo ich sein will. Ja, ich habe den Hund. Keine Ahnung, oder was auch immer. Diese Familie, diesen Partner, diese Kinder, weil ich mich dazu entschieden habe. Und auch wenn du jetzt wieder Gründe findest, warum das nicht so ist, warum es nicht deine Entscheidung war, sondern warum das jemand anders entschieden hat, ja, dann ist es trotzdem deine Entscheidung, weil auch keine Entscheidung zu treffen, ist eine Entscheidung treffen. Für den aktuellen Status Quo oder für das, was andere für dich entscheiden. Ja, also es gibt ja sowas wie freien Willen und Verantwortung, Selbstverantwortung und Es geht einfach darum, sich dessen bewusst zu werden. Es geht gar nicht darum, die Vergangenheit in Zweifel zu stellen, sondern einfach festzustellen, das ist so ganz wertfrei. Genau. Und wenn du jetzt gerade so richtig schön in Widerstand gehst und am liebsten diese Folge ausmachen Wenn du etwas machen möchtest, tu es nicht. Ich weiß schon sehr bewusst, dass ich provoziere an dieser Stelle. Und ich weiß auch, dass es auch ein bisschen Schwarzweißmalerei gerade ist. Aber es geht einfach darum, Bewusstsein zu schaffen und dich ein bisschen zu piksen und zu sagen, hey, denk mal drüber nach, denk einfach mal drüber nach." Und ich weiß einfach, es fühlt sich anders an, wenn man sagt, wenn ich sage, ich bin da, wo ich sein will.

 

Weil ich habe bestimmte Entscheidungen getroffen, bestimmte Entscheidungen zugelassen und deswegen bin ich heute da, wo ich bin. Es fühlt sich einfach anders an, als wenn man in diese Haltung reingeht, "Oh ja, es ist mir alles passiert, ich kann gar nichts dafür und mein Leben ist schrecklich, weil XY hat die Entscheidung so getroffen und mein Hund ist doof und der Chef auch." Zeit bewusst einteilen, bewusst entscheiden. Das ist der nächste Punkt. Ganz bewusst entscheiden, was mache ich gerade, mit wem verbringe ich meine Zeit. Und glaub mir, es gibt Momente, wo ich ganz bewusst entscheide, Zeit mit Menschen zu verbringen, die in meiner Kategorisierung, und ich meine es wieder ganz liebevoll, Energievampire sind. Aber ich entscheide mich ganz bewusst dafür, weil ich auch diese Menschen respektiere und wertschätze und auch echt, weil manchmal richtig lieb habe. Und dann entscheide ich mich dafür und sage, okay, los, hey, diese Stunde, diese zwei Stunden mache ich das jetzt. Und auch hier wieder, das ist genau das, was ich eben erzählt habe, mit der bewussten Entscheidung, das zu tun, bekommt es einen ganz anderen Charakter. Ja, also nochmal, es geht nicht darum, alle Menschen aus deinem Umfeld zu entfernen, die nicht dem entsprechen, was du gern haben möchtest in Bezug auf deine Ziele.

 

Darum geht es nicht, sondern es geht darum, erst mal auch hinzugucken, was sind denn das für Menschen in meinem Umfeld? Aber da kommen gleich die Fragen noch hinzu. Also bewusst entscheiden, zu sagen, okay, mit diesem Energievampir verbringe ich XY Zeit ab sofort. Ganz bewusst zu sagen. Und wenn ich das mache, dann mache ich das und es bringt mir das und das. Und es geht nicht darum, dass man da berechnend ist, sondern einfach mal hingucken, was bringt mir das? Eine total legitime und übrigens auch wichtige Frage, die wir uns viel öfter stellen dürfen. Was bringt mir das? Das ist ja egoistisch, aber es ist ein gesunder Egoismus. Wir brauchen einen gesunden Egoismus. Wir müssen uns ab und zu mal, am besten täglich und auch gerne mehrfach täglich die Frage stellen, was habe ich davon? What's in there for me? Ja, um, um, ja, selbst für Sorge ist hier das Stichwort, um für sich selbst zu sorgen, um nicht irgendwann, keine Ahnung, am Ende des Lebens zu sagen, fuck, hätte ich mal. Hätte ich mal XY gemacht, hätte ich mir mal die Frage gestellt und so weiter. Genau darum geht es. Und die dritte Sache ist, sich ganz gezielt Menschen für das eigene Umfeld suchen.

 

Ganz gezielt selbst aktiv werden und losgehen. So. Und nicht drauf warten, dass diese wundervollen Menschen, die zu mir passen, in mein Leben plumpsen. Die irgendwann vor der Haustür stehen und klingeln und sagen "Hallo Kerstin, ich bin ein wundervoller Mensch und ich bin schon da, wo du hin möchtest und ich unterstütze dich und ich feier dich und mit mir gehst du durch dick und dünn und das wird super." Also, früher hat man das, glaube ich, so diesen Prinzen auf dem weißen Pferd genannt. Ganz ehrlich, der kommt nicht und die kommen auch nicht. Da klingelt keiner an deiner Haustür. Ist zumindest relativ unwahrscheinlich und da müsstest du aufs Prinzip Hoffnung setzen. Und das hat wieder so ein bisschen so eine Opferhaltung. Geh gezielt los. Such nach Menschen, die dir gut tun. Such nach Menschen, die schon da sind, wo du hin möchtest. Ganz aktiv werden. Such dir eine Mastermind. Such dir ein Erfolgsteam. Such dir den Partner, ja, deinen Wunschpartner. Mach es, geh los. Warte nicht drauf, dass der auf dem weißen Pferd vorbeikommt. Wird nicht passieren, garantiert nicht. Genau, so. Das sind diese drei Punkte. Zeitbewusst einteilen, bewusst entscheiden und auch analysieren das Umfeld und gezielt Menschen suchen, die zu dir passen, die dich glücklich machen, die dich zufrieden machen.

 

Das heißt, es ist nicht deren Job, aber die dich dabei unterstützen, zufriedener zu sein. Genau. So. Und damit dir das ein bisschen leichter fällt, Ich habe dir sechs Fragen mitgebracht. Und die kannst du dir gerne mal aus den Show Notes rausholen. Da packe ich sie rein oder du schreibst sie mit. Kannst du zwischendurch auch mal anhalten hier und beantworte doch mal ganz bewusst. Nimm dir Zeit dafür. Gönn dir diese Zeit. Diese Fragen. Um Einfluss zu nehmen auf dein Umfeld, das ja, das weißt du jetzt, Einfluss auf dein Leben hat, auf deinen Erfolg, auf deine Misserfolge und auf alles. Also, die erste Frage ist, finde ich, eine ganz wichtige Frage für alles. Damit sollte alles anfangen. Diese Frage solltest du klar haben, solltest du geklärt haben und auch übrigens immer wieder darüber nachdenken. Die erste Frage lautet, wer bist du? Wer bist denn du? Was sind deine Träume, Wünsche, Ziele? Wie geht es dir? Was sind deine Stärken, Schwächen? Was sind deine Persönlichkeitsausprägungen? Mein Tipp hier für dich an der Stelle, mach gerne mal den Deep Ocean Persönlichkeitstest, weil mit dem findest du raus, wie du wirklich bist. Link packe ich auch in die Shownotes, weil dann weißt du nicht nur, wie du dich verhältst im Leben, denn Verhalten kann angelernt sein und Verhalten kann mega auf Autopilot sein.

 

Aber wer bist du? Wie bist du wirklich? Wie ist deine Persönlichkeit? Das ist so mein Tipp an der Stelle. Und nimm dir Papier und Stift und denk mal, bloß gelöst von diesem Test, der dir ganz schnell Klarheit bringen wird, denk mal darüber nach und stell dir die Frage, wer bin ich? Was will ich? Wie fühle ich mich? Und solche Fragen. Die zweite Frage ist, wer ist denn so, wie du sein willst, beziehungsweise wie du hin willst, wo du hin willst? Diese Frage geht darum, wer sollte umfällt, wer sollte zu seinem Umfeld gehören? Also, nicht alle, nicht ausschließlich, aber es ist gut, Menschen im eigenen Umfeld zu haben, die da sind, wo du schon hin willst. Mit was auch immer, mit beruflichem Erfolg, mit Erfolg in der Beziehung, vom Mindset her. Oder mit anderen Zielen. Also keine Ahnung, der toll Ski laufen kann oder keine Ahnung, was auch immer. Also, wie ist dieser Mensch oder diese Menschen, die da sind, wo du schon hin willst? Weil es ist so eine Art Standortbestimmung, so würde ich sagen. Also, in der ersten Frage hast du drüber nachgedacht, wer bin ich? Also, wo bin ich jetzt auch? Und die zweite Frage geht in die Richtung, wo will ich denn hin?

 

Und wie sind Menschen, die schon da sind, wo ich hin möchte? Da darfst du auch mal drauf rumdenken und scheue dich nicht, hier wirklich Persönlichkeiten zu nehmen und Menschen zu nehmen, wo eine innere Stimme dir vielleicht auch sofort sagt, ey, sag mal, dickst du noch richtig? Das wirst du niemals tun. Doch. Doch, die Option gibt es. Darüber machen wir uns jetzt aber gerade keine Gedanken. Oder du nicht. Träume groß. Nimm dir wirkliche Vorbilder. Als du klein gewesen bist, wolltest du vielleicht auch Keine Ahnung. Astronaut werden oder Präsident von den Vereinigten Staaten. Da hast du auch nicht drüber nachgedacht, wie geht das? Träume groß, aus dem Bauch raus. Keine Ahnung. Michelle Obama oder der Dalai Lama. Oder ich weiß es nicht wer. Wie sind Menschen, wo du hin möchtest, wo du sagst, boah, das wäre richtig cool. Muss auch nicht im Ganzen sein, können ja auch Teile von ihnen sein, wie sie sich in Teilen verhalten. Genau. Dritte Frage ist, was sind deine Ziele? Was sind deine Ziele? So oft wissen wir, was wir nicht wollen. So oft wissen wir, was andere wollen. Und so oft wissen wir, was wir glauben, was andere für uns wollen.

 

Und so selten kennen wir die eigenen Ziele. So selten kennen wir die eigenen Ziele. Die eigenen Träume und die eigenen Wünsche, weil wir zu selten darüber nachdenken. Das ist so ein bisschen Orakeln. Zumindest so lange, bis du mal, das ist auch eine gute Sache, dein Umfeld wirklich zu befragen. Das ist auch spannend, kannst du mal machen, dein Umfeld zu befragen. Was sind denn deine Ziele? Was sind eure Ziele? Und was glaubst du, was die Ziele deines Umfeldes sind? Auch hier geht es wieder darum, zu analysieren erst mal und Klarheit zu schaffen. Ganz wertfrei, einfach mal zu gucken. Und vielleicht hast du dann schon eine Ahnung, ob das deine Ziele auch sind. Da wirst du nämlich unterscheiden, anfangen zu unterscheiden zwischen deinen Zielen und den Zielen der anderen. Da kommt Klarheit rein. Vielleicht kannst du hier die Frage noch ein bisschen erweitern. Sind es die gleichen oder gibt es eine Schnittmenge? Genau. Fünfte Frage aus dem Bauchhaus. Das ist ja auch wieder nicht schwarz oder weiß. Es wird bestimmt Menschen in deinem Umfeld geben, wo du sagst, jo, läuft, ist super. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht sagst du, hey, ich habe in meinem Umfeld überhaupt niemanden, der mich unterstützt.

 

Also hier, beschäftige dich mal mit dem Gefühl. Fühlst du dich mit deinem Umfeld wohl? Hierzu kannst du wirklich auch mal aufschreiben, wer gehört zu deinem Umfeld. Mach dir mal bewusst, ganz bewusst klar, mit wem verbringst du Zeit, wie viel Zeit. Da kommt es nicht auf die Minute drauf an, aber so Bewusstsein schaffen. Und das ist ganz oft wirklich spannend und vielleicht manchmal auch erschreckend, dass wir gar nicht bewusst sind, mit wem wir alles so und wie viel Zeit wir verbringen. Zum Umfeld gehört übrigens auch so was wie der Nachrichtensprecher oder keine Ahnung, die schlimme Daily Soap, die du jeden Tag guckst oder die Netflix Serie, oder was auch immer. Dies beeinflusst auch dein Umfeld. Es sind auch Menschen in deinem Umfeld, auch wenn du sie nicht persönlich kennst. Auch sehr spannend, da mal hinzugucken. Genau. Da habe ich eine Podcast Folge zu, Nummer weiß ich gerade nicht, aber packe ich in die Show Notes. Da geht es nämlich darum, wie das, was du konsumierst, auch zu deinem Umfeld gehört und dich beeinflusst. Ich schaue mir gleich rein, welche Folge das ist, packe ich dir hier in die Show Notes rein. Also geh einfach auf meine Seite www.vemheuer.de/podcast und nimm dir die Folge 221 ist es hier vor und dann schaust du da einfach mal rein.

 

Genau. Also. Und die letzte Frage ist, Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit von dir einfordern? Ich nenne sie, wie gesagt, liebevoll, Energiewampire, Opfer oder auch Bewohner. Gibt es die? Schau mal ganz aktiv hin. Wer fordert deine Zeit ein? Wem schenkst du deine Zeit? Wo hast du das Gefühl, dass du, ja, Zeit mit denen verbringen musst? Dazu kannst du dir gerne mal meine Podcastfolgen 18 und 144 anhören. Da geht es um Energievampire und wie man mit ihnen umgeht und wie auch die das Umfeld beeinflussen. So, das war's schon. Ich hoffe, die Folge hilft dir, klar darüber zu werden, wie und dass dein Umfeld wirklich maßgeblichen Einfluss auf deinen Erfolg hat, auf dein Leben hat. Gib mir gern dein Feedback dazu, das würde mich wirklich sehr freuen. Wie ist das bei dir? Wie ist es bei deinem Umfeld? Hattest du vielleicht ein paar Erhalerlebnisse jetzt? Wie gehst du damit um? Hast du vielleicht dein Umfeld in den letzten Monaten oder Jahren verändert? Würdest du es gerne tun und kommst nicht weiter oder wie auch immer? Also hau in die Tasten. Ich freue mich wirklich, wirklich sehr über Feedback. Ich freue mich auch über eine Bewertung bei iTunes.

 

Gerne fünf Sterne und aber auch, das ist mir noch fast wichtiger, eine wirklich eine Rezension, eine Bewertung, wie es dir gefällt, ob es dich nach vorne bringt, was dir fehlt. Kannst du auch gerne bei einem entsprechenden Post unter Instagram machen oder schick mir eine Email oder wie auch immer. Und genau das hilft mir, den Podcast noch mehr auf dich zuzuschneidern und zu optimieren, denn der soll dich echt nach vorne bringen. Das ist so mein Ziel, mein Wunsch, mein Traum. Genau, in diesem Sinne sage ich danke, dass du dir die Zeit genommen hast und ich freue mich, wenn du in der nächsten Folge auch wieder mit dabei bist. Wenn es wieder heißt #fuckeinfachmachen, der Podcast für deinen Erfolg. Bis dahin wünsche ich dir viel Spaß mit der Analyse deines Umfeldes. Und wenn du übrigens Lust hast, dein Umfeld ganz aktiv zu verändern und Lust hast, Teil eines super coolen Umfeldes zu werden, dann kannst du mir auch gerne eine Nachricht schicken. Das fällt mir gerade noch ein. Ich bin gerade dabei, zum 1.4.2023 ein Umfeld zu schaffen für Unternehmerinnen, für Selbstständige, für Frauen, die die ihr Business nach vorne bringen wollen, wo es um Business Mindset geht, wo es um Mindset geht und ich sage mal auch Business Mentoring, denn ihr weiß sicherlich, ich bin seit über 20 Jahren, oh mein Gott, bin ich alt, bin ich Unternehmerin.

 

Ich habe mir ein eigenes Business in den letzten, was haben wir jetzt, 23, 8 Jahren, wow, aufgebaut, mein Coachingbusiness. Und ich könnte mal ganz einfach sagen, ich weiß, wie es geht. Ich kenne mich aus mit Unternehmensentwicklung, mit Unternehmensführung, mit Online Marketing und Coaching und all solchen Dingen. Und es wird zum 1.4. Wie gesagt 2023 einen sogenannten Brain Trust geben, wo es genau darum geht, ein cooles Umfeld zu haben, um deine Ziele, dein Business voranzubringen. Schick mir gerne eine Nachricht, wenn dich das interessiert, wenn du dabei sein willst, weil es wird nur acht Plätze geben. Noch sind sie nicht alle vergeben, aber ich bin gespannt, vielleicht ein Teil davon bist. Also in diesem Sinne freue ich mich, wenn du auch nächste Woche wieder am Start bist, wenn es wieder heißt #fuckeinfachmachen, der Podcast für deinen Erfolg. Bleib bitte gesund und munter. Ich freue mich auf dich in der nächsten Woche. Bis dahin, alles Liebe und tschüss.

 

Zur Warteliste "Behind the scenes", wo ich dich mit hinter die Kulissen meiner Reise zum  #fuckeinfachmachen-Buch nehme, geht es hier: 

https://www.wemheuer.de/das-fuckeinfachmachen-buch 

 

Ich wünsche dir ganz viel Freude und geniale neue Erkenntnisse bei dieser Folge!


Mehr über mich


Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!


Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin
Kerstin Wemheuer

Kerstin Wemheuer

Business-Mindsetcoach. Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht Deine Ziele, Wert und Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Ohne Druck und einem optimalen Ergebnis für Dich. In meinem Coaching musst Du kein fremdes Verhalten lernen oder antrainieren, um Dein Problem oder Deine Angst zu meistern. Jede Veränderung ist die logische Folge Deines neuen Bewusstseins, dass Du im Coaching erlernst. So kannst Du Dich und Dein Leben nachhaltig verändern und Deine Ziele erreichen – ohne belastenden Druck und im Einklang mit allen Deinen Werten.

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