254: Die Macht der Gewohnheiten verstehen
Die Macht der Gewohnheiten verstehen
In dieser Podcastfolge tauchen ich in die faszinierende Welt der Gewohnheiten ein. Diese kleinen, oft unbewussten Handlungen formen unser tägliches Leben, indem sie unseren Alltag strukturieren und uns helfen, Energie und Zeit zu sparen. Gewohnheiten sind deshalb so mächtig, weil sie Entscheidungen automatisieren und das Gehirn diese Effizienz liebt – ein Schlüsselaspekt unseres Daseins.
Gewohnheiten bilden sich durch wiederholte Handlungen, die im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil unseres Lebens werden. Dies geschieht durch neuronale Plastizität, einen Prozess, bei dem sich mit jeder Wiederholung einer Handlung bestimmte Pfade in unserem Gehirn verstärken. Diese Pfade werden schließlich so dominant, dass die Handlungen automatisiert und unbewusst ausgeführt werden. Das bedeutet, dass unser Gehirn bestimmte Tätigkeiten als Gewohnheit speichert, sodass wir nicht mehr aktiv darüber nachdenken müssen.
Es gibt sowohl positive als auch negative Gewohnheiten. Positive Gewohnheiten, wie regelmäßige Bewegung oder gesunde Ernährung, können unser Leben bereichern und unsere Gesundheit fördern. Negative Gewohnheiten hingegen, wie Rauchen oder übermäßiger Medienkonsum, können schädlich sein und unsere Lebensqualität mindern. Der erste Schritt zur Veränderung einer Gewohnheit ist das Bewusstsein darüber, gefolgt von der Entscheidung, aktiv an einer Änderung zu arbeiten.
Um Gewohnheiten zu ändern, habe ich drei praktische Tipps für euch:
Erstens, beginnt klein. Wählt eine überschaubare, machbare Veränderung in eurer Routine und bleibt dabei konsequent. Diese kleinen Erfolge schaffen ein Fundament für weiterführende Veränderungen.
Zweitens, identifiziert die Auslöser eurer Gewohnheiten. Jede Gewohnheit wird durch spezifische Reize aktiviert. Indem ihr diese Auslöser versteht und verändert, könnt ihr die Gewohnheit an der Wurzel packen.
Drittens, integriert Belohnungen in euren Prozess. Belohnungen signalisieren unserem Gehirn, dass eine Handlung wiederholenswert ist. Setzt euch nach dem Vollzug einer neuen, positiven Gewohnheit eine Belohnung, um die Verbindung im Gehirn zu stärken und die Motivation zu erhöhen.
Gewohnheiten zu ändern ist nicht einfach. Es erfordert Zeit, Geduld und Beharrlichkeit. Aber mit den richtigen Strategien und einem Verständnis dafür, wie Gewohnheiten funktionieren, ist es möglich, das Ruder herumzureißen. Die heutige Episode soll euch nicht nur inspirieren, sondern euch auch konkrete Handlungsanweisungen bieten, die ihr in eurem Leben umsetzen könnt.
Denk daran, mein Seminar "Gewohnheiten als Erfolgsfaktor" zu besuchen, um euer Wissen weiter zu vertiefen und euch auf diesem spannenden Weg zu unterstützen.
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Ich wünsche dir ganz viel Freude und geniale neue Erkenntnisse bei dieser Folge!
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
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Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin