287: Die Kunst des Loslassens: Verantwortung teilen, Erfolg steigern
Die Kunst des Loslassens - Verantwortung teilen, Erfolg steigern
Hast du auch manchmal das Gefühl, dass alles an dir hängt? Dass du selbst die Zügel in der Hand halten musst, damit nichts schiefgeht? Genau hier kommt das Thema Loslassen ins Spiel – und wie du durch das Abgeben von Verantwortung nicht nur anderen, sondern auch dir selbst etwas Gutes tun kannst.
In diesem Blogartikel möchte ich mit dir darüber sprechen, warum es so wichtig ist, Verantwortung abzugeben und andere in die Verantwortung zu bringen. Wir schauen uns an, warum dir Loslassen so schwerfallen könnte, warum es anderen oft schwerfällt, Verantwortung zu übernehmen, und was passiert, wenn du den Mut findest, andere größer zu machen als dich selbst.
Warum fällt Loslassen so schwer?
Loslassen klingt immer so einfach. Aber wenn wir ehrlich sind, ist es das oft nicht. Ich kenne das nur zu gut: Man hat das Gefühl, alles selbst machen zu müssen, weil sonst etwas schiefgeht. Oder weil man glaubt, niemand könnte es so gut wie man selbst. Und genau das kann eine riesige Falle sein.
Der erste Grund, warum Loslassen schwerfällt, ist Kontrollverlust. Wenn du Verantwortung abgibst, verlierst du die direkte Kontrolle. Das macht vielen Angst. Was, wenn etwas schiefläuft? Was, wenn der andere die Aufgabe nicht so umsetzt, wie du es dir vorstellst? Hier dürfen wir lernen, Vertrauen zu entwickeln – und zwar nicht nur in die andere Person, sondern auch in uns selbst.
Ein weiterer Grund ist der Perfektionismus. Wenn du denkst, dass nur du alles richtig machen kannst, hält dich das davon ab, loszulassen. Doch Perfektionismus ist eine Illusion. Niemand ist perfekt – und das muss auch niemand sein.
Und dann gibt es da noch das Thema Selbstwertgefühl. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Wert daran hängt, wie viel du selbst leistest, dann wird Loslassen schnell zur Herausforderung. Doch das Gegenteil ist der Fall: Verantwortung abzugeben zeigt wahre Größe und Vertrauen – in dich selbst und in andere.
Warum übernehmen andere oft keine Verantwortung?
Vielleicht hast du es selbst schon erlebt: Du willst Verantwortung abgeben, aber die andere Person scheint sich nicht trauen. Warum ist das so? Es gibt drei häufige Gründe:
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Angst vor Fehlern
Viele Menschen haben Angst, etwas falsch zu machen. Verantwortung zu übernehmen bedeutet, Entscheidungen zu treffen – und das Risiko, dabei Fehler zu machen. Diese Angst lähmt oft. -
Bequemlichkeit
Verantwortung zu übernehmen bedeutet Arbeit. Entscheidungen treffen, Dinge vorantreiben – das erfordert Einsatz. Manche Menschen ziehen es vor, in ihrer Komfortzone zu bleiben und lassen die Verantwortung lieber bei dir. -
Mangelndes Selbstvertrauen
Manchmal glauben Menschen nicht an ihre eigenen Fähigkeiten. Sie fühlen sich nicht gut genug oder haben Angst, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Das kannst du ändern, indem du sie ermutigst und ihnen die Unterstützung gibst, die sie brauchen.
Was passiert, wenn du loslässt und andere größer machst?
Jetzt kommt der spannende Teil: Was passiert, wenn du es wirklich schaffst, Verantwortung abzugeben und andere größer zu machen als dich selbst? Es gibt drei magische Dinge, die dann passieren:
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Du schaffst Raum für Wachstum – bei dir und bei anderen
Indem du Verantwortung abgibst, ermöglichst du anderen, zu wachsen. Sie bekommen die Chance, ihre Fähigkeiten zu entfalten und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig schaffst du auch für dich selbst mehr Freiraum – für neue Ideen, strategisches Denken oder einfach für dich selbst. -
Du stärkst Beziehungen
Verantwortung abzugeben zeigt, dass du anderen vertraust. Dieses Vertrauen ist die Grundlage für starke, wertschätzende Beziehungen – sei es im Team, in der Familie oder im Freundeskreis. -
Du erreichst mehr gemeinsam
Wenn du andere ermächtigst, Verantwortung zu übernehmen, wird der Erfolg größer. Es geht nicht mehr nur um dich, sondern um das, was ihr gemeinsam erreichen könnt. Und das ist oft viel mehr, als du allein schaffen könntest.
Wie du loslassen und Verantwortung abgeben lernst
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wie fange ich an? Wie schaffe ich es, loszulassen und Verantwortung abzugeben, ohne ständig das Gefühl zu haben, alles kontrollieren zu müssen? Hier sind ein paar Tipps, die dir dabei helfen können:
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Starte mit kleinen Schritten
Fange mit Aufgaben an, die nicht kritisch sind. Das hilft dir, Vertrauen aufzubauen – in die andere Person und in den Prozess des Loslassens. -
Kommuniziere klar
Wenn du Verantwortung abgibst, ist es wichtig, klare Erwartungen zu formulieren. Was genau soll getan werden? Bis wann? Und welche Unterstützung kannst du anbieten? So vermeidest du Missverständnisse. -
Vertraue und lass los
Das ist der schwerste, aber wichtigste Schritt: Vertrauen. Sobald du die Verantwortung übergeben hast, halte dich zurück. Lass der anderen Person die Freiheit, ihren eigenen Weg zu finden – auch wenn das bedeutet, dass sie vielleicht Fehler macht. -
Sei geduldig
Verantwortung übernehmen zu lernen, braucht Zeit – genauso wie das Loslassen. Gib dir selbst und den anderen den Raum, den ihr braucht, um diesen Prozess zu meistern. -
Feiere Erfolge
Wenn etwas gut läuft, feiere das! Anerkenne die Leistung der anderen Person und lass sie wissen, wie sehr du ihre Arbeit schätzt. Das motiviert und stärkt das Vertrauen auf beiden Seiten.
Mein Fazit: Loslassen und Verantwortung übernehmen für nachhaltigen Erfolg
Loslassen ist nicht immer einfach, aber es ist eine der wertvollsten Fähigkeiten, die du entwickeln kannst. Indem du Verantwortung abgibst, ermöglichst du nicht nur anderen, zu wachsen, sondern auch dir selbst. Es braucht Mut, Vertrauen und Geduld – aber die Belohnung ist groß. Du wirst sehen, wie sich dein Leben verändert, wenn du anderen die Chance gibst, Verantwortung zu übernehmen, und den Mut hast, sie größer zu machen als dich selbst.
Also, wie sieht es bei dir aus? Gibt es eine Aufgabe, die du heute loslassen kannst? Oder jemanden, den du in die Verantwortung bringen willst? Fang einfach an – fuck einfach machen. Du wirst überrascht sein, was alles möglich wird, wenn du loslässt.
PS: Hast du schon Erfahrungen mit dem Loslassen gemacht? Ich freue mich, von dir zu hören! Teile gerne deine Gedanken oder Herausforderungen in den Kommentaren.
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
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