156: Fünf Gedanken, um mutiger zu werden
Fünf Gedanken, um mutiger zu werden
Fünf wertvolle Gedanken möchte ich in dieser Podcastfolge mit Dir teilen. Es geht um Mut und wie es für Dich leichter wird, Dein Ding anzufangen, Entscheidungen zu treffen, ins Handeln zu kommen und dranzubleiben. Damit es für Dich leichter wird zu starten und loszulegen, damit Du Deine Ziele erreichst und Deine Träume und Wünsche wahrwerden lässt.
Wenn Du das noch zusätzlich Üben willst, dann melde Dich unbedingt zu meiner neuen Ausgabe der kostenlosen #fuckeinfachmachen-Challenge an. Sie startet am 23. November und wird Dir 7 Tage lang mit 7 Aufgaben die Gelegenheit geben, Deine Komfortzone zu dehnen … und wenn Du magst zu verlassen.
Mutiger werden
Bei den anderen sieht es immer so leicht aus? Die anderen machen immer ganz easy-peasy? Das kannst Du nicht wissen, denn Du siehst nur die Fassade. Und wenn sich bei Dir jetzt die folgenden Sätze melden, …
„Ich komme nicht in die Puschen.“
„Ich bringe die Dinge nicht zu Ende.“
darfst Du ein „noch“ einfügen und wissen, dass Du diese Glaubenssätze verändern kannst.
Auch ich habe immer noch blockierende Gedanken oder in manchen Situationen „die Hose voll“. Um aus einem begrenzenden Gedankenkarussell auszusteigen, wende ich selbst mindestens einen dieser fünf Gedanken an und verkürze so die Zeit, um ins Handeln zu kommen.
Mut, neue Erfahrungen zu machen
Folgenden Satz sage ich mich selbst immer wieder:
„Kerstin, wenn Du jetzt nicht anfängst, dann machst Du auch keine neuen Erfahrungen.“
Es gibt Studien, die sagen, dass wir 80 % der Dinge, die wir gestern getan haben, heute wieder tun. Auch 80 % der Gedanken, die gestern gedacht haben, denke wir heute (und morgen) erneut. Du brauchst aber neue Erfahrungen, um andere, neue Ergebnisse zu erzielen. Oder wie Albert Einstein es sagte:
„Die Definition von Wahnsinn ist es, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Wir alle lieben unsere Komfortzone – wenn wir aber nicht anfangen, etwas anders zu machen oder neue Gedanken zu denken, bleibt eben auch alles beim Alten. Ich kann Dir versichern, dass es Dir irgendwann sogar Spaß macht, neue Erfahrungen zu machen. Erinnere Dich an Deine Kindheit, da warst Du mit Sicherheit neugierig und hast ständig etwas Neues ausprobiert.
Mut bedeutet also, etwas Neues zu tun, obwohl Du Angst hast. Warte nicht darauf, dass die Angst verschwindet – Mut und Angst gehören zusammen. Konzentriere Dich auf den Mut und lerne aus Deinen Erfahrungen, dann wird die Angst leiser und kleiner.
Mut, von den eigenen Standards abzuweichen
Ich habe einen sehr hohen Anspruch an mich und an meine Leistungen. Meine Expertise liegt im Coachen und darin, die Menschen ins Handeln zu bringen. Menschen dabei zu unterstützen, Entscheidungen zu treffen und das Leben zu führen, was sie gerne wollen.
Meine Expertise liegt nicht darin, Inhalte „hübsch“ zu verpacken (vom Design bis zur Technik). Mein hoher Standard ist unter anderem ein Grund dafür, dass es mir lange Zeit so schwergefallen ist, meinen ersten Onlinekurs zu launchen. Erst in diesem Jahr bin ich draufgekommen, dass ich von meinen Standards abweichen darf, um überhaupt rauszugehen mit meinem Kurs. Ganz nach dem Pareto-Prinzip, zu dem Du in dieser Podcastfolge ausführliche Informationen bekommst.
Jetzt launche ich diesen Kurs und ja, er sieht vielleicht nicht so toll aus, wie es mein Anspruch gerne erfüllt sehen würde. Vielleicht hakt auch an der einen oder anderen Stelle die Technik. Ich tue es trotzdem – und erlaube mir, später zu optimieren oder die Umsetzung an eine Expertin abzugeben.
Mut, die Opferhaltung aufzugeben
Es gibt auch bei mir immer noch Situationen, in denen ich in die Opferrolle abrutsche und Ausreden erfinde, warum ich etwas jetzt nicht machen kann oder wieso etwas im Außen die Verantwortung für mein Zögern oder Scheitern trägt. Das bringt mich aber nicht weiter.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Qualität meiner Fragen die Qualität meines Lebens beeinflusst. Manchmal brauchen wir Mut, um anstelle der Frage nach dem „Warum“ (etwas nicht geht) die Frage nach dem „Wie“ (etwas geht) zu stellen. Das „Wie“ bringt mich weg von den Ausreden und hin zu den Lösungen.
Dadurch verändert sich mein Fokus. Wir haben immer die Wahl, wie wir auf die Umstände oder Herausforderungen des Lebens reagieren. Mehr dazu habe ich in meiner letzten Podcastfolge 155: Wieso es gerade jetzt so wichtig ist, am eigenen Mindset zu arbeiten erzählt.
Noch ein Tipp: Schreibe Dir in einer guten Phase die Fragen auf, die Du Dir stellen kannst, um aus der Opferhaltung schneller auszusteigen. Fragen, die Dich ins Handeln bringen, beispielsweise:
- „Was brauche ich jetzt, um ins Handeln zu kommen?“
- „Wer kann mich bei dieser Herausforderung unterstützen?“
- „Wann war ich schon einmal in einer ähnlichen Situation und was hat mir damals geholfen?“
So hast Du bei Bedarf schon Unterstützung bei der Hand, um Entscheidungen zu treffen, ins Handeln zu kommen und dranzubleiben!
Mut, geduldig zu warten
Ungeduld ist mein zweiter Vorname. Wenn Du ungeduldig bist, weil es nicht schnell genug geht oder weil Du das Gefühl hast, alle anderen überholen Dich und werden über Nacht erfolgreich, erinnere Dich an diese Wahrheit: Veränderungen brauchen Zeit.
Von der Aufschieberitis bis zum Gedankenkarussell verhalten wir uns ganz häufig auf Autopilot und folgen – wenn auch unbewusst – Routinen. Diese haben wir zum Teil über Jahre entwickelt und perfektioniert … da darf es auch etwas dauern, bis wir sie durch neue, unterstützende Routinen ausgetauscht haben. Vertraue dem Weg.
Es sieht oft bei anderen so einfach aus.
„Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“ Laotse
Der erste Schritt ist oft die Entscheidung, Veränderung herbeiführen zu wollen. Sei liebevoll und geduldig mit Dir. Auch noch so kleine Schritte (übrigens Deine eigene Bewertung) trainieren Deinen Mutmuskel.
Mut, groß zu träumen
Visualisiere Dir Dein Wunschergebnis. Stell es Dir so vor, als sei es schon geschafft. Genauso groß und wundervoll, wie Du es möchtest. Lass Deiner Phantasie freien Lauf und sei richtig kreativ.
Am besten stellst Du Dir das Ergebnis täglich vor und kalibrierst so Deinen inneren Kompass. Sobald Du nämlich ein Ziel visualisierst, wirst Du auch unbewusst alles tun, um es zu erreichen. Du nimmst auf einmal Gelegenheiten wahr, die Du vorher nicht gesehen hättest. Du lenkst Deine gesamte Aufmerksamkeit auf das Ziel.
Dafür reichen 5 Minuten am Tag, das kannst du in der Pause machen oder beim Zähneputzen oder direkt nach dem Aufwachen.
Dein Gehirn kann nicht unterscheiden, ob Du etwas wirklich erlebst oder Dir vorstellst. Und mit der regelmäßigen Visualisierung trainierst Du wieder Deinen Mut, was automatisch dazu führt, dass die Angst davor abnimmt.
Mein Fazit
Ich wende alle diese Gedanken und Schritte immer wieder an und ich kann Dir versprechen, dass es Spaß macht, mutiger zu werden. Deine Welt wird größer, Dein Handlungsspielraum auch … und wer weiß, was dann alles möglich ist?
Du machst neue Erfahrungen, immer wieder … und wirst immer besser. Genau das üben wir in meiner kostenlosen 7-Tage-#fuckeinfachmachen-Challenge, die am 23. November 2020 beginnt. Bist Du dabei und hast Lust, Deine Komfortzone sanft zu dehnen?
Was machst Du, um mutiger zu werden? Hast Du Tipps für mich, die Du hier gerne teilen möchtest? Dann freue ich mich auf Deinen Kommentar und bin gespannt, wie Du es schaffst, immer wieder Deine Komfortzone zu erweitern und sie zu verlassen.
Und jetzt ganz viel Spaß beim Hören!
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
Ich freue mich auf Dein Feedback, Deine Bewertung bei iTunes. Und auch besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast zu optimieren und um viele Menschen zu unterstützen ihren Zielen näher zu kommen und erfolgreich zu erreichen. Danke!
Bis bald und herzliche Grüße
Deine Kerstin