041: Raus aus der Komfortzone
Raus aus der Komfortzone
Wieso, weshalb, warum diese Sache mit der Komfortzone
In diesem Beitrag geht es heute mal darum, wieso und ob es überhaupt wichtig ist deine Komfortzone zu verlassen. Ich erkläre dir, was überhaupt eine Komfortzone ist, wieso wir oft sehr gern in unserer Komfortzone aufhalten und wieso es so wichtig ist, sie immer wieder zu verlassen.
Diese drei Fragen sollen dich inspirieren und neugierig machen, damit du in Zukunft auch immer öfter deine Komfortzone verlässt. In deinem Tempo und in deiner Häufigkeit. So, dass es sich für dich genau richtig anfühlt. Dich fordert, aber nicht überfordert. Dir vielleicht auch ein wenig Angst macht, aber nur so viel, dass du trotzdem dem Mut findest herauszugehen und dein Leben lebendiger und erfolgreicher zu gestalten und zu erleben. Alles genauso, wie es für dich richtig ist. Egal wie ich es mache oder andere Menschen tun. Genau in deiner ganz eignen Art und Weise.
Hast du Lust dazu? Dann lies bzw. höre weiter!
Was ist überhaupt die sogenannte Komfortzone?
Deine Komfortzone ist der Bereich in deinem Leben, wo du dich zuhause fühlst und bist. Hier ist dir alles bekannt. Du weißt, wie die Dinge laufen und was du tun kannst und musst, ohne dass es anstrengend oder unsicher für dich wird. Alles geschmeidig und schön entspannt…
Hier hast du deine eingespielten Gewohnheiten, Routinen und Rituale. Alles geht seinen Gang, wie immer. Ohne große Aufregungen und Veränderungen. Mehr oder weniger geplant bzw. planbar und ohne weitere Überraschungen. Zumindest keine, die von dir kalkulierbar sind, weil du dich entsprechend verhältst.
Die Höhle des Löwen
Deine Komfortzone ist quasi die Höhle des Löwen. In diesem Fall bist du der Löwe. In deiner Höhle bist du der Chef. Du bestimmst was passiert. Hier wird gegessen, geschlafen, getrunken und mit der Familie ein ruhiges Leben gelebt. Hier kann er eine Energie schonen und Kraft tanken.
Der Löwe verlässt seine Höhle ausschließlich zum Jagen und um neue Beute nach Hause zu bringen. Außerhalb der Höhle ist außer der Komfortzone. Hier ist es unsicher und auch unbequem. Hier muss der Löwe sich bewegen, was riskieren und sein Ziel erreichen: Das Zebra oder das Gnu von nebenan. Dafür muss er sicherlich auch hin und wieder etwas Neues lernen, um diese Beute zu fangen und nach Hause zu bringen.
Du kannst, wenn du magst dieses Bild auf deine Komfortzone übertragen. Und du kannst dir auch jetzt schon ausmalen, was genau langfristig passiert, wenn der Löwe zu oft und zu lange in seiner Höhle bleiben würde …
Wieso bleiben wir oft lieber in der eigenen Komfortzone?
Wieso suchen wir uns nicht neue Herausforderungen und machen den nächsten Schritt zu den eigenen Grenzen? Ausreden, wieso wir alle hin und wieder ganz gern in unserer Komfortzone verweilen, gibt es wie Sand am Meer. Ich selber kenne sie fast alle. Du vielleicht auch. Darüber möchte ich mich auch gar nicht weiter auslassen. Das wir uns damit aus-reden wollen, die Komfortzone zu verlassen ist klar. Aber wieso eigentlich???
Dafür gibt es verschiedene Gründe bzw. Begründungen. Einige möchte ich dir hier nennen.
Saftey and comfort first
Sicherheit und Bequemlichkeit zuerst. So denkt unser Gehirn seit tausenden von Jahren. Wenn dann Dinge geplant sind oder auch nur in Erwägung gezogen werden, die diesem Standard nicht entsprechen könnten, schlägt unser limbisches System Alarm.
Raus aus der Komfortzone hat erst einmal nicht viel mit Sicherheit und Bequemlichkeit zu tun. Ganz im Gegenteil! Wenn du deinen inneren Schweinhund dazu mal befragen magst, wird er dir das ganz sicher bestätigen.
Zu Zeiten, wo noch Säbelzahntiger unterwegs waren und nicht klar war, ob jeden Tag etwas zu Essen vorhanden sein würde, waren das die entscheidenden Punkte für das eigene Überleben. Wenn die Sicherheit und Energiesparendes Verhalten nicht beachtet wurden, dann war schnell mal vorbei mit dem schönen Leben unter der Sonne. Da war es als Mensch nur normal schön in der eigenen Höhle oder besser gesagt Komfortzone zu bleiben!
Unser Gehirn hat sich seitdem nicht wirklich rasant und maßgeblich weiterentwickelt. Deswegen reagiert es auch heute schnell nochmal so abwehrend, wenn es darum geht die Komfortzone zu verlassen. Denn außerhalb dieser Komfortzone ist es nun einmal vermeintlich gefährlich und unbequem. Wenn auch nicht real, dann doch in unserem Kopf und in unserer Vorstellung bzw . der Vorstellung unseres Unterbewusstseins. Da kannst du gar nicht so schnell schauen, wie es reagiert. Und Zack hast du einen Eimer voll Ausreden, wieso du nicht loslegen kannst.
Ängste
Ängste gibt es ähnlich wie Ausreden auch in Hülle und Fülle. In unglaublich vielen Variationen halten auch sie dich und mit davon ab ins Handeln zu kommen und zumindest an den Rand deiner Komfortzone zu gehen. Zumindest versuchen sie das. Mittlerweile gelingt ihnen das bei mir nicht mehr. Oder zumindest nur noch selten und für eine kurze Zeit. Denn ich habe für mich erkannt, dass Ängste auch was Gutes haben.
Sie haben auch immer eine positive Intention. Oft wollen sie mich vor schlimmeren beschützen. Wollen verhindern, dass ich verletzt oder enttäuscht werde. Meine Ängst sind heute Freunde für mich. Ich erkenne an ihnen, dass dort wo sie sind, etwas ist, was mich beschäftigt. Wo ich wachsen kann und darf. Ich nehme meine Ängste heute sehr ernst und vor allem an. Übe mich in Wertschätzung (auch wenn das manchmal echt schwer ist). Gegen ankämpfen ist sinnlos. Ängste sind sehr kraftvolle Gefühle. Durch ignorieren oder gegen ankämpfen, wird es meistens nur schlimmer. Annehmen und wertschätzen ist für mich der Schlüssel zum „trotzdem“ Verlassen meiner Komfortzone.
Die Angst sagt mir, was ich noch nicht habe oder kann. Und genau deswegen komme ich dann ins Handeln. Mit einer ordentlichen Portion Mut geht das.
„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Es ist die Gewissheit, dass da etwas ist, das wichtiger ist als die Angst.“
Eleanor Roosevelt
Welches ist deine Angst?
Schau also mal bei dir hin. Welchen Namen trägt deine Angst? Was hindert dich die eigene Komfortzone zu verlassen? Fehler zu machen? Oder nicht gut genug zu sein, um deine Zone zu verlassen? Nicht geliebt zu werden, wenn du nicht dein Ziel erreichst? Die Angst vor dem was außerhalb deiner Komfortzone passiert? Oder was genau passiert, wenn du rausgehst?
Schau mal genau hin. Fühl mal genau hin. Ist diese Angst berechtigt? Was brauchst du, um trotzdem loszulegen?
Ist es vielleicht die Furcht dich zu blamieren? Dann hol dir mein kostenloses Workbook „Blamiere dich täglich“ und #fuckeinfachmachen. Hier bekommst du von mir Übungen, wie du dich in deinem eigenen Tempo trainieren kannst immer wieder deine Komfortzone zu verlassen. Durch üben, wirst du dich schnell dran gewöhnen das zu tun. Es wird dir sogar vielleicht Spaß machen und Leichtigkeit und Erfolge in dein Leben bringen. Probiere es einfach aus. Nur so wirst du neue Erfahrungen machen.
Wieso raus aus der Komfortzone?
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Henry Ford
Genau deswegen solltest du immer wieder deine Komfortzone verlassen. Um neue Erfahrungen zu machen. Neue Erfahrungen, die dazu führen werden, dass du neue Glaubenssätze bilden wirst. Welche, die ich unterstützen deine Ziele zu erreichen und ein lebendiges und erfolgreiches Leben mit viel Leichtigkeit und Freude zu führen.
Deine Ziele, Träume und Wünsche liegen sicherlich meistens außerhalb deiner Komfortzone. Wenn du sie mit deinen vertrauten und gewohnten Verhaltensweisen erreichen könntest, wärest du vermutlich schon am Ziel oder? Um neue Ergebnisse zu erzielen und neue Ziele zu erreichen, musst du dich also bewegen. Mindestens an den Rand deiner Komfortzone. Besser noch heraus. Es muss ja nicht meilenweit weg sein. Nur so weit, dass du rauskommst und dich gleichzeitig noch so komfortabel fühlst, dass du es auch wagst.
Und genau dazu möchte ich dich inspirieren. Aus eigener Erfahrung kann ich dir garantieren, dass es nicht nur mit etwas Übung machbar ist, sondern sogar Spaß macht und die unglaublichsten Dinge passieren. Nur mit eine bisschen #fuckeinfachmachen hin und wieder. Mit ein bisschen Handeln, Entscheidungen treffen es zu tun und ein bisschen Mut trotz Angst! Garantiert!
Fazit
Beides ist wichtig: Die Komfortzone und der Bereich drum herum. Die Mischung macht es, wie so oft im Leben. Welche Mischung für dich die Richtige ist, dass darfst du selber herausfinden. Das kann dir niemand sagen. Das lernst du schnell und einfach durch einfach machen. Einfach raus. Raus aus der Komfortzone.
Wenn du Lust hast dich darin zu üben, dann nimm an meiner nächsten #fuckeinfachmachen-Challenge teil. Du bekommst dann an 7 Tagen Übungsaufgaben und den ein oder anderen Tipp von mir, um deine Komfortzone zu verlassen. In einer geschlossenen Facebook-Gruppe kannst du ganz auf deine Art und Weise üben und trainieren dich zu blamieren. Um die Erfahrung zu machen, dass es geht und sogar Spaß macht.
Jetzt viel Spaß beim Hören!
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
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