Die wichtigste Beziehung Deines Lebens
Oder auch: Be your own Valentine
In diesem Beitrag erkläre ich Dir wieso es so wichtig ist, dass Du für Dich selbst die wichtigste Beziehung Deines Lebens bist und weshalb jeder Tag für Dich Dein ganz persönlicher Valentinstag sein sollte.
Letzte Woche war der Tag der Blumenhändler oder auch Valentinstag genannt. Hast Du auch Blumen gekauft oder ein anderes kleines Geschenk? Hast Du bei Facebook, Instagram oder Twitter gepostet und getweetet und allen einen Happy Valentinesday gewünscht?
Also ich schon. Also Blumen habe ich jetzt nicht gekauft, aber ein paar Karten (ja, so richtig per Hand geschrieben) verschenkt und auch gepostet. Natürlich habe ich das, denn mir ist es schon sehr wichtig andere wissen zu lassen, dass sie mir etwas bedeuten. Allerdings tue ich das nicht nur am Blumenhändlertag – äh Valentinstag, sondern sehr oft an anderen Tagen und mit sehr viel Freude. Aber das ist ein anderes Thema, dass mich persönlich sehr bereichert und mir viele Glücksmomente schenkt.
Die wichtigste Beziehung in Deinem Leben
Was mir auch extrem wichtig ist, ist was ich mit meiner Lieblingsperson an diesem Tag gemacht habe. Die Person, die mir ganz besonders am Herzen liegt. Die mich schon sehr lange – ja ich kann behaupten ein Leben lang (genau genommen mein Leben lang) begleitet. Neugierig wer das ist? Jemand, den ich sehr schätze, manchmal auch bewundere und der mir immer wieder große Freude bereitet!
Wer ist mein Lieblingsmensch?
Na ich natürlich. Ich bin das. Klingt komisch? Wieso?
Früher hätte sich das für mich auch befremdlich angehört und vor allem angefühlt. Mein innerer Kritiker hätte sofort laut aufgeschrien und sich recht empört über so eine Aussage geäußert.
- Sowas sagt man nicht
- Eigenlob stinkt
- Nimm Dich selbst nicht so wichtig
Über das Thema Eigenlob gibt es Zitate ohne Ende, die einem vorschreiben sollen, dass man sich auf gar keinen Fall selber loben soll. Ganz ehrlich: So ein Sch…
Natürlich heißt das im Umkehrschluss nicht, dass ich keine weiteren Lieblingsmenschen habe! ABER ich gehöre auf jeden Fall dazu!
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Wieso also nicht gut zu sich selber sein?
Wieso sich nicht selber loben für das, was ich geleistet habe? Das ist mir wirklich nicht verständlich. Ständig wird überall angepriesen, wie gut es ist, wenn man andere lobt und ihnen Gutes sagt und tut. Dass es gut für die Motivation ist, Beziehungen einfacher werden und das Leben miteinander viel schöner, interessanter und leichter wird.
Ja gilt das denn nicht für das Leben mit einem selbst? Jeder von uns führt doch mit sicher selber auch eine Art Beziehung. Jeder – wirklich jeder – führt doch täglich, vermutlich sogar stündlich oder sogar öfter einen inneren Dialog mit sich selbst. Ich nenne ihn meinen inneren Quatschie. Vielen ist diese innere Stimme auch innerer Kritiker oder auch innerer Schweinehund bekannt.
Auffällig dabei: Das sind alles nicht wirklich nette Bezeichnungen für einen Teil von uns, oder?
Woran liegt es? Ich vermute schlicht und ergreifend daran, dass doch viele innere Gespräche nicht motivierend, wertschätzend oder lobend sind!
Oder hast Du eine innere Stimme, die Du „Mein innerer Fan“ oder „Mein innerer Förderer“ nennst? Wenn ja, dann wäre das großartig!
Wenn nein, dann denke doch mal ernsthaft darüber nach, ob Du daran arbeiten kannst mit dem Ziel Deine Beziehung mit Dir selbst zu verbessern.
Wieso, weshalb, warum?
Na ganz einfach und mit demselben Ziel, warum Du Deinen Partner, Deine Kinder, Deine Kollegen oder Mitarbeiter, Freunde oder andere in Deinem Umfeld lobst und motivierst. Damit es besser für denjenigen läuft, er oder sie mehr Energie hat und Eure Beziehung noch besser wird oder so großartig bleibt, wie sie ist.
Das Gleiche gilt doch für Dich selber.
- Wie oft limitierst Du Dich selber?
- Wie oft bremst Du Dich aus?
- Wie oft schimpfst Du mit Dir oder redest gar schlecht über Dich?
Oder kennst Du diese Aussagen?
- Das kannst Du nicht
- Das wird eh nix
- Dafür bist Du zu alt, zu jung, zu dick, zu klein, zu groß, zum dumm …
Einige Sätze kommen Dir jetzt sicher bekannt vor oder?
Hör auf damit!
Wieso hörst Du nicht einfach damit auf? Oder besser noch: Wieso sagst Du sowas? Du bist doch einzigartig und vor allem großartig! Und wenn Du daran nicht glaubst: Wer dann???
Oft stehen hinter solchen Aussagen Schutzfunktionen. Du hast vielleicht Angst davor etwas nicht zu schaffen oder nicht gut genug zu sein. Oder Du hast schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht und möchtest nicht wieder etwas Schlechtes oder Schlimmes erleben und schützt Dich so davor, indem Du etwas gar nicht erst wieder probierst.
"Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten."
Henry Ford
Meine Empfehlung: Ändere doch Deinen inneren Dialog. Achte zuerst einmal genau darauf, wie Du mit Dir sprichst. Ist es eher kritisch und demotivierend oder lobst Du Dich auch mal so richtig? Und wenn eine neue Herausforderung auf Dich zukommt: Welche Geschichte erzählst Du Dir dann? Erinnerst Du Dich an die Male, wo Du vielleicht versagt hast und etwas nicht geschafft hast? Oder ziehst Du diese Erfahrung dann heran, um das daraus Gelernte jetzt einzusetzen und sagst Dir vielleicht sowas wie „Jetzt erst recht“ oder „Ich weiß jetzt, wie ich es anders und besser machen kann“!
"Der Vorteil, wenn man sich selber lobt, liegt darin, dass man so dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann."
Samuel Butler der Ältere
Nutze doch diesen Vorteil. Sie der Erschaffer Deines eigenen Lobliedes. Immer wieder und so oft Du willst. Und auch wenn sich das vielleicht zuerst etwas merkwürdig und ungewohnt anfühlt, wirst Du ganz sicher schnell bemerken, wie gut Dir das tut. Niemand weiß davon. Deswegen muss Dir das auch nicht unangenehm sein, solange Du noch denkst, dass Eigenlob stinkt. Probiere es einfach aus.
Übung mach den Meister
Ein kleiner Trick dabei, den Du ausprobieren kannst: Stelle Dir doch einfach in Deinem Smartphone drei Erinnerungsfunktionen ein, die Dich täglich dreimal daran erinnern, Dich selbst zu loben oder Dir einfach was besonders Nettes zu sagen. Oder Du klebst Dir einen Zettel mit einer Erinnerung an den Badezimmerspiegel. So wirst Du auf jeden Fall morgens und abends daran erinnert und Du nutz die Zeit beim Zähneputzen, um einen wunderbaren Dialog mit Dir zu führen. Dabei hast Du dann sogar noch den Vorteil zu jemandem direkt sprechen zu können: Deinem Spiegelbild. Und ich verspreche Dir: Das wird sich ganz sicher freuen!
Jeder Tag ist Dein persönlicher Valentinstag!
Lass also jeden Tag Deinen ganz persönlichen Valentinstag mit Dir sein. Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben und schenke Dir selber den Genuss Dich das wissen zu lassen.
Wenn Du noch mehr Übungen zum Thema Selbstbewusstsein und innere Stärke haben möchtest, dann trage Dich hier hier zum meinem kostenlosen EPaper mit fünf Übungen dazu ein. Damit kannst Du schnell über einen Test feststellen, wo Du stehst und mit den Übungen kannst Du täglich und einfach zu mehr Selbstbewusstsein und innerer Stärke kommen.
Viel Spaß beim Üben und Tun!
Happy Everyday-Valentinsday
Mehr über mich
Noch mehr Informationen über meine Arbeit als Erfolgs- und Mindsetcoach findest Du auf www.wemheuer.de/du-ich und auf meine Seite bei Facebook unter https://www.facebook.com/wemheuercoaching/.
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Deine Kerstin